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Ostern

 






Bei der Vorbereitung auf das Osterfest gehört das Eierfärben allgemein zu den beliebtesten Tätigkeiten.


Mit den bunt gefärbten Eiern können durch Bemalung mit dem Pinsel, durch Bekleben mit Stoffteilchen oder einfachen Motiven aus Papier, farbigen Bändern oder Baststreifen hübsche Muster entstehen.

Will man Eier färben oder bemalen, müssen sie, nachdem sie gesäubert wurden, mit heißem Essigwasser oder einer starken Salzlösung von der Fettschicht befreit werden, weil sonst die Eier schlecht Farbe annehmen.

Zum Färben können handelsübliche Eierfarben, aber auch Zwiebelschalen, Spinat oder der Saft von Roten Beeten verwendet werden. Die Zwiebelschalen werden ausgekocht, die Flüssigkeit wird durch ein Sieb gegossen, und die Eier werden darin gekocht. Je nach der Stärke der Kochlösung und der Kochdauer erreicht man Farbtöne von hellgelb bis rotbraun. Es empfiehlt sich, ausgepustete Eier vor dem Färben mit Wasser vollaufen zu lassen; sie werden dann schwerer und tauchen im Farbbad unter.

Beim Bemalen ausgepusteter Eier ist es zweckmäßig, sie auf eine Stricknadel zu stecken, um sauberer und leichter arbeiten zu können. Das Muster sollte mit dem Bleistift vorgezeichnet werden.

Sollen Eier beklebt werden, ist es günstig, die Fläche vorher aufzuteilen und Markierungen aufzumalen.

Es sollten nur Muster aufgeklebt werden, die sich der Eiform anpassen, z. B. Blüten und Blätter.

Bei der Wahl des Klebstoffes ist darauf" zu achten, daß er beim Kleben keine Flecken hinterläßt. Am besten eignet sich Fotoklebepaste. Als Aufhänger wird ein dünner Faden fest um ein Holzstäbchen geknotet und der Länge nach durch die Öffnung geschoben.

Der schöne Brauch des Verzierens von Ostereiern wird von der sorbischen Bevölkerung der Ober- und Niederlausitz seit Jahrhunderten gepflegt. Dabei ist die Wachstechnik am meisten verbreitet.

Arbeitsvorgang:

1. Gesäuberte Eier, ausgeblasen oder gekocht, zum Verzieren bereitlegen.

2. Ein Gemisch von Bienen- und Kerzenwachs zu gleichen Teilen erwärmen.

3. Federkiele werden zugeschnitten; in die Federspitzen können kleine geometrische Formen eingeschnitten werden.

4. Stecknadeln mit unterschiedlichen Kopfgrößen in Holzstäbchen stecken.

5. Das flüssige Wachs wird mit den zugeschnittenen Federkielen oder Stecknadelköpfen im Muster auf das Ei aufgetragen.

6. Danach färbt man die Eier kalt oder lauwarm.

7. Nach dem Trocknen werden die Eier leicht erwärmt, um das Wachs abreiben zu können.

8. Sollen die Eier mit mehreren Farben verziert werden, wird wiederum ein Wachsmuster aufgetragen, und es wird ein zweites Färbebad benutzt; dann aber eine dunklere Farbe verwenden.


Für Ostersträuße sollte man sich rechtzeitig Birken- oder Forsythienzweige an einem warmen Ort ins Wasser stellen, damit sie zum Osterfest aufgeblüht sind . In Erde gesteckte Zweige oder gefertigte Holzständer mit Querleisten lassen sich mit Schmuck in ein Osterbäumchen verwandeln. Durch Grassamen, 14 Tage vor Ostern in Töpfe oder geeignete Schalen ausgesät, erhält man eine Osterwiese. Hasen, Küken und Lämmchen lassen sich aus unterschiedlichen Materialien als Osterschmuck leicht herstellen.

 


(Osterei, KörbchenMuster für OstereierEierbecher, OsterkarteEierwärmerOster haseHäschenOsterschmuck)

Noue: Fröhliches Osterbasteln


Osterstrauß



 




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