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Geschenke basteln - Gürtelschließen aus Gießharz


Auf diesen Seiten bringen wir Ihnen Anregungen für Schnallen aus Gießharz.

Gürtelschließen aus Gießharz

Bis auf Modell 2 und 3 sind alle mit fertigen Formen gegossen. Modell 3 ist nach Maß aus einer selbstgebastelten· Form gefertigt. Die Streichholzschachtel haben wir in der Höhe schmaler gemacht. Modell 2 wurde im Unterteil einer Pillendose gegossen; der Ausschnitt ist aus einer Postkarte herausgeschnitten. Modell 6 zeigt alte Fotos, 4 eine Spielzeuglokomotive; Modell 5 eine Asterixfigur, 1 getrocknete Blumen und Modell 7 Stoffblumen.

So arbeiten Sie mit Gießharz

Gießharz ist zunächst eine transparente Flüssigkeit. Bei der Verarbeitung nimmt es feste Form an. In diese Masse wird ein Objekt eingebettet, z.B. Blüten, Metallformen, Fotos usw. Mit Gießharz können Sie auch zerbrechliche Gegenstände davor bewahren, zerstört zu werden. Das Material bekommen Sie in Bastelgeschäften, Kaufhäusern, in Hausrat- und Eisenwarengeschäften und Drogerien. In Bastelgeschäften gibt es fertige Packungen mit allen Zutaten und Anleitung. Wenn Sie dieses Hobby weiter ausbauen wollen, kaufen Sie sich ein Buch zu diesem Thema.

Das Gießharz wird mit Härter vermischt und kann erst jetzt vom flüssigen in den festen Zustand übergehen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Harz und Härter vom gleichen Hersteller stammen. Zum Mischen nehmen Sie einen Holzstab. Solange das Gießharz nicht mit Härter versetzt worden ist, können Sie mit Gießharz-Reiniger Flecken entfernen. Mit Azeton geht es auch; jedoch Vorsicht bei Kleidung! Mit dem Reiniger können Sie auch prüfen, ob sich eine Gießform eignet. Verträgt ein Kunststoff sich mit Azeton, verträgt er sich auch mit Gießharz. Die speziellen Gießformen bekommen Sie in vielen Größen und Formen. Sie haben den Vorteil, dass Sie nicht unbedingt einen Trennlack brauchen, um den Gießling herauszubekommen. Außerdem kommen die Gießlinge so glatt heraus, dass höchstens die Kanten und die Rückseite geschliffen zu werden brauchen. Sie können jedoch auch andere Formen verwenden wie Glas, Porzellan, Blech, Plexiglas, glasierte Keramik und emailliertes Metall. Für diese Formen ist eine Vorbehandlung mit Trennmittel erforderlich. Achten Sie darauf, dass die Form sich nicht nach oben hin verjüngt; sie müsste zerstört werden, um das Harz herauszubekommen. Wenn Sie ein falsches Material wählen, verformt sich die Form. Wichtig ist außerdem, daJ3 Objekt und Form größenmäßig zueinander passen. Neben den vorgegeben Formen können Sie sich auch selbst eine Glasform basteln. Es gibt als Gießharzzubehör ein Set, das aus einer Glasscheibe und vier schmalen Glasstreifen besteht. Stellen Sie die gewünschte Form auf einer Glasplatte auf. Die Streifen befestigen Sie mit Holzleim auf der Platte. Achten Sie darauf, dass alle Teile im rechten Winkel zueinander stehen und dass alle Fugen geschlossen sind. Die Wände machen Sie von außen mit angetropftem Wachs dicht. Diese Vorrichtung sollten Sie möglichst einen Tag trocknen lassen. Die Form wird vor dem Gießen mit einem Trennmittel ausgepinselt. Entweder Sie nehmen Trennwachs oder einen Trennlack. Achten Sie beim Lack darauf, dass keine »Tropfnasen« entstehen. Lassen Sie anschließend die Form gut austrocknen. Je glatter sie ist, desto weniger Mühe haben Sie beim Schleifen. Beim Gießen gehen Sie folgendermaßen vor: Gießen Sie mindestens in zwei Schichten, damit das Objekt in der Mitte liegt. Gießen Sie eine Schicht, lassen sie antrocknen und legen Sie den Gegenstand darauf. Dann wird die zweite Schicht gegossen.

Gürtelschließen Gürtelschließen
Gürtelschließen Gürtelschließen
Gürtelschließen Gürtelschließen

Decken Sie das Ganze mit Hostaphanfolie ab, damit kein Staub darauffällt. Außerdem ersparen Sie sich dann das mühsame Schleifen und Polieren. Nun wird der Gießling aus der Form genommen. Jetzt folgt das Schleifen und Polieren. Mit Schleifpapier werden die Unebenheiten ausgeglichen und begradigt. Sie können Schleifpapierbogen in groben und feinen Körnungen kaufen. Für das Polieren nehmen Sie eine Polierpaste. Sie enthält schleifende und polierende Mittel.

Sie können auch den Hinter- oder Untergrund farbig gestalten. Dafür brauchen Sie dann Abtönpaste, die es in den Farben Weiß, Rot, Blau, Grün, Gelb und Schwarz gibt. Sie können sie auch untereinander mischen. Wenn Sie die Schnalle fertig gegossen haben, braucht sie einen Verschluss. Nehmen Sie Rockhaken oder Haken aus dem Camping- oder Segelfachgeschäft (siehe Fotos). Auf glatten Rückseiten kleben Sie sie mit einem 2-Komponenten-Kleber auf; auf rauhen Rückseiten mit schnelltrocknender 2-Kompo-nenten-Spachtelmasse. Bei schmalen Gürtelschnallen genügt jeweils ein Haken an jeder Seite (Foto 1). Bei größeren Schnallen werden jeweils zwei Haken untereinander geklebt (Foto 2).

Flechten Sie einen Gürtel aus Bindfaden; oder nähen Sie ihn aus Stoff oder Leder und nähen Sie an den Enden Schlaufen zum Einhaken. Die Schnalle ist so nicht fest mit dem Gürtel verbunden, so dass Sie, passend zu Ihrer Kleidung, verschiedene Gürtel für eine Schnalle anfertigen können.

Bei den doppelten Schnallen aus zwei GieJ3kugeln wird der Verschluss aus einem Haken und einer selbstgebogenen Halterung (die der Haken greifen kann) und zwei größeren Halterungen (an denen der Gürtel befestigt wird) gearbeitet (Foto 3). Die Halterungen biegen Sie aus festem Draht mit einer Flachzange. Lassen Sie sie an den Enden schneckenförmig auslaufen, damit die Klebefläche groß genug ist. Kleben Sie sie dann wie im Foto gezeigt auf. Die Gürtelenden werden durch die großen Halterungen gezogen. Diesen Verschluss können Sie auch, wie im Foto 4 gezeigt, mit fertigen Haken arbeiten.

Gürtelschließen Gürtelschließen
Gürtelschließen Gürtelschließen

Diese Fotos zeigen Ihnen, wie Sie den Verschluss an die verschiedenen Schnallenformen arbeiten. Bei schmalen Schnallen kleben Sie die Haken wie im Foto 1 gezeigt auf. Für breitere Schnallen brauchen Sie vier Haken, wie es Foto 2 zeigt. Wenn Sie eine Doppelschnalle anfertigen, brauchen Sie einen Haken und gebogene Drahthalterungen, wie Sie es bei Foto 3 sehen; oder Sie arbeiten den Verschluss, wie im Foto 4 gezeigt.


     


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