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DU UND DEIN TIER - RATGEBER FÜR KINDERUnsere liebenswerten Freunde Kleintiere - Haustiere - Anschaffung - Rassen - Pflege - Gesundheit
Ausführlich werden die beliebtesten Heimtiere wie beispielsweise Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Rennmäuse, Frettchen und Streifenhörnchen sowie Ratten, Schildkröten, Echsen, Schlangen und Lurche vorgestellt. Wichtige Hinweise zum richtigen Umgang mit Kleintieren erleichtern das Zusammenleben. Extra-Tipps helfen Eltern und Kindern, ein geeignetes Tier auszusuchen. Zahlreiche brillante Farbfotos runden dieses informative Nachschlagewerk ab. Gesundheit und Wohlbefinden eines Haustieres beruhen in erster Linie auf der Fähigkeit seines Besitzers, das Tier richtig zu pflegen. Diese Ratgeber-Webseite bietet Expertenrat in allen Fragen der Pflege von Kleintiere in Liebhaberhand; es führt von der Auswahl der richtigen Rasse zum Bereitstellen geeigneter Unterkunft, lehrt das Verhalten zu verstehen, wie man mit kleineren Gesundheitsstörungen selbst fertig wird. Diese Seite enthält alles, was ein junger Haustier-Besitzer wissen muss; es wird klar in einfachen Worten dargelegt, bietet dadurch die beste Ausgangssituation für Haustier wie jugendlichen Besitzer. Einleitung Kuscheltiere für die Psyche Nahezu jedes Kind wünscht sich ein Heimtier. Um das 6. Lebensjahr herum beginnt es, sich sehr dafür zu interessieren und macht spätestens dann auch die ersten positiven Erfahrungen mit Tieren. Das „Einsteigertier" ist meistens ein kleines Nagetier, ein Meerschweinchen, Kaninchen oder Hamster. Viele Eltern sehen sich - oft wegen ihrer Wohnsituation - nicht in der Lage, einen Hund oder eine Katze zu sich zu nehmen, wollen ihrem Kind aber dennoch den Wunsch nach einem eigenen Tier erfüllen. Gerade für die Jüngsten sind kleine Streicheltiere ideale Kameraden, zum Liebhaben und Spielen genauso wie zum Lernen von Verantwortung gegenüber anderen Lebewesen und dem Kennenlernen der Andersartigkeit von Tieren. Psychologen halten es daher für empfehlenswert, Kinder mit Tieren aufwachsen zu lassen. Dass Heimtiere eine positive Wirkung auf die Psyche und die Gesundheit von Menschen haben, belegt eine Vielzahl von internationalen Studien. In einer Untersuchung speziell über Kinder und Heimtiere stellte der Psychologieprofessor Dr. Reinhold Bergler aus Bonn fest, dass Kinder mit Heimtieren zu 71 Prozent Eltern haben, die in ihrer Kindheit ebenfalls mit Tieren aufwachsen durften. Diese Eltern erinnern sich also, wie wichtig ihnen als Kind ihr Tier war. Und auch Ärzte, in deren Familien Heimtiere leben, bestätigen deren günstigen Einfluss auf die Psyche der Kinder.
Vorüberlegungen Welches Tier für welches Alter? Kleintiere werden fast immer auf Wunsch eines Kindes angeschafft. Doch für welches Alter eignet sich welches Tier? Hier muss man unterscheiden, ob die Eltern dem Kind bei der Pflege und Haltung des Tieres hilfreich zur Seite stehen wollen und werden oder ob das Tier in die alleinige Verantwortung des Kindes gelegt werden soll. Wenn die Eltern die Aufsicht garantieren, können schon Vorschulkinder ein eigenes Heimtier geschenkt bekommen. Die folgenden Altersangaben sind ungefähre Werte. Manche Kinder lernen schon früh den Umgang mit Tieren, andere erst später. Hier müssen die Eltern verantwortlich entscheiden. Lieber länger warten, als ein Kind zu früh mit einer Aufgabe betrauen, die es überfordert.
Kann der Vermieter Kleintiere verbieten? Für das Halten von Kleinnagern braucht ein Mieter keine ausdrückliche Genehmigung vom Vermieter. Problematisch wird es allerdings, wenn die Zahl der Tiere in der Wohnung das normale, ortsübliche Maß überschreitet, zum Beispiel, weil der Mieter eine Zucht begonnen hat. Wenn Geruch oder Lärm aus der Wohnung dringt und die Nachbarn sich dadurch belästigt fühlen, kann das Gericht in einem Folgeprozess die Zahl der Tiere auf ein erträgliches Maß reduzieren. Wie viele Tiere das sind, wird im Einzelfall entschieden. Hierbei sind auch Aspekte des Tierschutzes zu beachten: Das Tierschutzgesetz untersagt es ausdrücklich, einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen oder Leiden zuzufügen. Wer zu viele Tiere auf engstem Raum hält, begeht bereits einen Verstoß gegen diesen Paragraphen. Im Mehrfamilienhaus erstreckt sich die Pflicht zur gegenseitigen Rücksichtnahme auch auf die Heimtierhaltung. Verboten ist daher alles, was mit übermäßiger Lärm- und Geruchsentwicklung verbunden ist. Verboten ist außerdem, Käfigeinstreu über die Toilette zu entsorgen, vor allem, weil dadurch die Abflussrohre verstopfen könnten. Erlaubt ist aber natürlich, die gebrauchte Einstreu in einer zugebundenen Plastiktüte in die gemeinsam genutzte Mülltonne zu werfen, da davon keine Geruchsbelästigung ausgeht.
Dürfen Kinder selbst Kleintier kaufen? Kinder unter 16 Jahre benötigen die Einwilligung eines Erziehungsberechtigten, in der Regel der Eltern. Sind diese nicht mit dem Kauf einverstanden, muss der Verkäufer das Tier wieder zurücknehmen. 7 Testfragen vor dem Kauf eines Kleintieres 1. Ist keiner in der Familie gegen diese Tierart allergisch? 2. Gibt es einen geeigneten Standort für den Käfig? 3. Sind alle Familienmitglieder mit dem Tier einverstanden? Hat keiner Angst oder Ekel davor? Wäre eventuell ein anderes Tier besser? 4. Wer sorgt hauptsächlich für das Tier? Hat diese Person täglich etwa eine Stunde Zeit dafür? Wer vertritt sie, wenn sie einmal keine Zeit hat? 5. Wer sorgt für das Tier, wenn die Familie in Urlaub fährt? 6. Besteht Klarheit darüber, wie alt das Tier wird und wie lange dies die Verpflichtung zur Pflege und Zuwendung für das Tier bedeutet? 7. Ist man bereit, im Krankheitsfall die Kosten für tiermedizinische Behandlung zu übernehmen?
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