Mit Beutegreifern

Man sollte Kaninchen und Meerschweinchen nicht mit anderen Haustieren, insbesondere Hunden oder Katzen, frei umherlaufen lassen. Einige Hunderassen wurden eigens für die Kaninchenjagd gezüchtet, werden deshalb vom Instinkt her das Tier zu jagen versuchen. Domestizierte Kaninchen sind viel zahmer, dadurch weniger als ihre wilden Verwandten in der Lage, der Gefahr zu entkommen. Was mit Spielen beginnt, kann schnell zur tödlichen Begegnung werden. Sperre Deinen Hund ein, wenn Kaninchen oder Meerschweinchen in der Wohnung oder im Garten außerhalb ihres Stalls oder des Auslaufs sind. Ein leicht erregbarer Hund wird das Kaninchen in Angst versetzen, vielleicht verlierst Du dabei sogar selbst den Halt, und das Tier fällt auf den Boden.

Bissinfektionen

Die meisten Katzen ignorieren Kaninchen, es ist aber bekannt, dass auf dem Land lebende Katzen die kleineren Arten töten. Katzen müssen deshalb der Sicherheit wegen ausgesperrt bleiben. Selbst ein ganz geringfügiger Biss kann für ein Meerschweinchen bedrohlich sein. Im Katzenmaul gibt es gefährliche Bakterien, geraten sie über einen Biss in den Blutkreislauf, können sie eine Infektion auslösen.

Oben: In der Regel kann man Kaninchen und Meerschweinchen problemlos zusammenhalten. Allerdings muss man darauf achten, dass das Kaninchen nicht dem Meerschweinchen das Fell ausrupft.

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