Material
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So werden die Blütenblätter aus Draht geformt. Die Schablone gehört zum Werkkasten. |
Dip-it Tauchlack in mehreren Farben, Formtafeln oder einen kompletten Werkkasten, erhältlich in Kaufhäusern, farbige »Staubgefäße«, die auch für Stoffblumen verwendet werden, Ruskus, in Blumengeschäften oder Bastelläden erhältlich.
Arbeitsanleitung
Zuerst werden aus Draht die Blütenblätter geformt. Dazu wird eine Formtafel als Schablone genommen, die dem Werkkasten beiliegt. Vier Formen stehen zur Auswahl: von länglich spitz bis kugelrund. Der ca. 30 cm lange, dünne Zinkdraht wird an einem Ende zur Schlaufe in Blütenform gedreht und dann in den Tauchlack gehalten. Der überschüssige Lack wird am Dosenrand vorsichtig abgestreift.
Das Trocknen der Blütenblätter ist sehr einfach: Das lange Ende der Drahtschleife wird in eine Styropor-platte gesteckt. Wenn der Lack trocken ist, wird die Schlaufe noch in Lackfilmfestiger getaucht. Auch diese Schutz schicht muss wieder trocknen, bevor Sie sich an die weitere Arbeit machen können.
Um eine Lackblume zu basteln, halten Sie in die Mitte einige Staubgefäße, um sie herum ordnen Sie die Blütenblätter an. Zum Schluss umwickeln Sie die Stiele mit grünem Klebeband, das ebenfalls im Werkkasten zu finden ist.
Wenn Sie genügend Blumen haben, ordnen Sie die Stiele so an, dass sie hübsch fallen, und füllen den Strauß in der Vase mit Ruskus auf, bis er die gewünschte Größe hat.
Diese Blumen bleiben immer tau(ch)-frisch und lassen nie ihre Köpfe hängen. Und für einen Strauß für die Ewigkeit lohnt es sich, der Natur ein bisschen ins Handwerk zu »pfuschen«. |
Tauchlack gibt es in mehreren Farben. Die Drehtschlingen werden einfach eingetaucht. |
Die Blütenblätter werden rings um die Staubgefäße angeordnet und festgeklebt. |
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