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Formen mit Suralin

 







Suralin ist eine Modelliermasse mit der besonderen Eigenschaft, gehärtet werden zu können. Suralin bleibt modellierfähig, solange es kühl und luftdicht aufbewahrt wird. Aus diesem Material gefertigte Gegenstände sind abwaschbar und wasserdicht. Sie können nach der Wärmebehandlung weiter bearbeitet werden; man kann sie schneiden, sägen, bohren, feilen, bemalen und lackieren. Die Arbeit mit Suralin kann dazu verführen, möglichst viele der sehr intensiven Farben zu verwenden. Hier ist eine Farbbeschränkung zu empfehlen, wobei eine Farbe dominierend sein sollte.

Arbeitsvorgang:

Kneten

1. Suralin wird durch Kneten in der Hand geschmeidig und leicht formbar.

2. Vor dem Verarbeiten von Suralin müssen die Arbeitsfläche (Plastunterlage) und die Hände mit einer Fettcreme oder einigen Tropfen Speiseöl eingerieben werden. Das Material wird dadurch geschmeidig, ohne an den Händen oder der Unterlage zu kleben.

3. Man schneidet kleinere Stücke von der Su-ralinrolle und knetet sie weich, dann werden diese Stücke zu einem Klumpen zusammengedrückt.

Mischen / Marmorieren

1. Mehrere Farben können gemischt oder marmorartig verknetet werden.

2. Eine Aufhellung der Farben oder auch Pastelltöne erreicht man durch Einkneten von Weiß.

Auswalzen/Modellieren

1. Für flache Teile, beispielsweise Blumenblätter, Schlüsselanhänger usw. wird das Material wie Kuchenteig mit einem eingefetteten Nudelholz gewalzt.

2. Muster und Schmuckelemente können mit verschiedenen Arbeitsmitteln in das weiche Material eingedrückt, geritzt oder aufgesetzt werden. Dabei sollten die allgemeingültigen Grundsätze der Dekorgestaltung, wie der einfachen und rhythmischen Reihung, der Symmetrie und des Gleichgewichts beachtet werden.

3. Eine feste Verbindung beim Aufsetzen einzelner Teile erreicht man durch leichtes Andrücken und Verstreichen der Verbindungsstellen.

4. Glatte Oberflächen erhält man durch mehrmaliges Glattstreichen mit angefeuchteten Fingern. Durch nachträgliches Lackieren wird dieser Effekt noch verstärkt.

Härten/Brennen

1. Suralin wird in der Backröhre bei einer Temperatur von 100-130°C gehärtet.

2. Die Backröhre wird vorgeheizt, das Backblech mit Alufolie ausgelegt und der geformte Gegenstand daraufgestellt.

3. Die Brenndauer richtet sich nach der Stärke des Gegenstandes. Im allgemeinen genügen 10 bis 20 Minuten.

4. Bei vorzeitiger Beendigung des Brennvorganges wird eine Erhärtung, jedoch keine Elastizität des Materials erzielt.

5. Es empfiehlt sich, ein Probestück beizulegen. Bricht das Material nicht mehr, ist es durchgehärtet.

6. Bei zu hohen Temperaturen färben sich helle Töne gelblich.

7. Nach dem Härte Vorgang sollte man den Gegenstand noch 5 Minuten in der Backröhre abkühlen lassen.

Arbeitsmaterial: Suralin

Arbeitsmittel:

Modellierholz, Creme, Plastunterlage, Messer, Nudelholz, Ausstechformen, Alufolie; Hilfsmittel: Trinkröhrchen, Locken-, Steckoder Sicherheitsnadeln, Holzstäbchen, Pinzette, Lack.


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