Osternestchen für den Garten arbeitet man am besten aus Strohseilen oder dicken Zöpfen. Auch für den Tisch lassen sich hübsche Nestchen so herstellen. Sie sind besonders nett, wenn man einige rote und grüne Bastfäden mit in den Zopf flicht.
Hennenkorb für Ostereier (Abb. 148). Ein Bündel gut geweichter, etwa 50 cm langer Halme wird mit rotem oder strohfarbenem Garn oder Bast auf beiden Seiten 15 cm vom Ende her abgebunden. In der Mitte werden die Halme mit Schling- oder überwendlichen Stichen so geordnet, dass sich ein richtiges tiefes Körbchen bildet. 5 cm rechts und links von dieser Mitte werden dann die Halme nochmals durchgenäht. Die rückwärtigen Halmenden werden zu einem Schwanz gespreizt und an der Stelle, wo sie gerade noch nebeneinanderliegen, durchgenäht. Die vorderen Halme werden nochmals abgebunden, ein Teil nach innen umgeschlagen (Abb. a) und ihnen ein Kopf (Abb. b) aufgesetzt, angenäht und angebunden.
Strohhähne, ein lustiger Oster-Tischschmuck (Abb. 149),
werden wie folgt gemacht: über ein Bündel sehr feuchte Halme für Körper und
Schwanz (Abb. 149a) legt man acht Halme für die Füße, in welche 4 dünne Drähte
eingezogen werden. Knapp unter dem Körper und knapp über
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